Das Wettbewerbsgelände befindet sich im historischen Bereich der Donaunebenarme und somit im Augebiet des Praters. 1870 kam es zur Donauregulierung und damit zur Begradigung der Donau in ihren heutigen Lauf. Die Josefinische Landesaufnahme (1764) als auch der Franziszeischer Kataster (1829) weisen das Wettbewerbsgrundstück als Auwiese mit Laubwald aus. Wir wollen das gesamtes Areal als Laubwald und Platz mit Laubbäumen verstanden wissen.
Alle drei Sporthallen, Functional Fitness und Motorik, und die Verwaltung können über den verbindenden leicht wirkenden Pavillon sehr gut erreicht werden. Von der Eingangshalle sind Blicke in alle drei Sporthallen möglich. Diese Blickbeziehungen unterstützen den Eindruck eines “Sportlabors Prater Arena”.
Das Dach des Pavillons kann als „Stadtterrasse“ extern begangen werden und sorgt durch einen Perspektivwechsel dafür, dass auf das Geschehen auf der Piazza wie auf ein „Spielfeld“ geschaut werden kann. Zum Handelskai hin gleicht die Stadtterrasse einer öffentlichen Aussichtsplattform Richtung Donau.
Ein wesentlicher Vorteil des Projektes besteht in der möglichen Aufteilung der Bauaufgabe in 3 Baulose an denen gleichzeitig gearbeitet werden kann.